Arkham Knight : Batman verlangt nach vier Rechenkernen !

collombo

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Rund zwei Monate vor dem Verkaufsstart des letzten Teiles der Arkham-Trilogie enthüllt Nvidia die Systemanforderungen des bei Rocksteady entwickelten Actionspiels.
Für flüssige Bildwiederholraten werden ein Vierkern-Prozessor sowie mindestens sechs Gigabyte Arbeitsspeicher angesetzt.

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Die benötigte Kernanzahl fällt damit relativ hoch aus.
Allerdings begnügt sich Batman auch mit älteren Rechenwerken: Mindestens benötigt wird eine CPU des Typs Core i5-750 oder Phenom II X4 945.
Empfohlen wird hingegen deutlich neuere Technik in Form eines Core i7-3770 oder AMD FX-8350, die mit acht Gigabyte RAM gepaart werden sollen.
Ein 64-Bit-Betriebssystem ist hingegen obligatorisch.

Die Anforderungen an die Grafikkarte fallen etwas moderater aus.
Hier nennt Arkham Knight mindestens eine GeForce GTX 660, während bereits eine GTX 760 empfohlen wird.
Soll die Wiedergabe in maximaler Bildqualität erfolgen, wird allerdings eine aktuelle GeForce GTX 980 vorausgesetzt.
Da die Angaben von Nvidia stammen, fehlen Angaben zu AMD-GPUs; ausgehend von Benchmarks sollten Modelle im Bereich zwischen einer Radeon HD 7850 und Radeon R9 290X vergleichbare Resultate erzielen.

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Batman: Arkham Knight erscheint am 23. Juni 2015 für Windows-PC, PlayStation 4 und Xbox One.


 
Batman: Arkham Knight : Verkauf der PC-Version nach massiven Problemen gestoppt !

Nachdem eine erste Reaktion der Entwickler auf die massiven Schwierigkeiten der PC-Version von Batman: Arkham Knight den Unmut der Spieler unter anderem mit Tipps zu Qualitätseinstellungen weiter angeheizt hat, setzt das Studio den digitalen Verkauf des Spiels vorübergehen aus, bis alle Probleme behoben sind.

In der Begründung für diesen drastischen Schritt betont Rocksteady, die Probleme „sehr ernst“ zu nehmen und an einer Lösung zu arbeiten, welche die eigenen Qualitätsstandards entspreche.
In den Augen des Studios gibt es jedoch eine „signifikante Anzahl von Spielern, die Batman auf dem PC genießen“ – in der gestrigen Stellungnahme war noch von „einigen“ Spielern die Rede, bei denen das Spiel Probleme verursache.
Erneut verweisen die Entwickler zudem auf die Möglichkeit, Batman über das neue Rückgaberecht von Steam zurückzugeben.


Die erhitzten Gemüter beruhigt hat dies jedoch noch nicht.
Zum einen wird der immer noch relativierende Verweis auf zufriedene Spieler in Anbetracht der schwere und dem Umfang der Probleme angekreidet, zum anderen empören sich Käufer über den Verweis auf Qualitätsstandards: Gebe es solche, hätte der Port nie auf den Markt kommen dürfen, so die derzeit gängige Anschuldigung.
Man frage sich, heißt es sarkastisch, ob ein Update reiche oder Rocksteady besser gleich ein neues Spiel entwickle – und ob nun überhaupt mehr als „bug fixes“ in Form neuer Settings zu erwarten wären, mit denen Rocksteady die Probleme zunächst aus der Welt schaffen wollte – im Wesentlichen empfahl das Studio, die Details zu reduzieren.



 
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