Anki Overdrive: Spiele-Sensation erobert Deutschland

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"Anki Overdrive" kombiniert klassische Carrera-Rennen auf einer frei zusammen setzbaren Fahrbahn mit virtuellen Mario-Kart-Elementen. Waffen und Gadgets der Autos können dabei per Smartphone oder Tablet (unterstützt wird sowohl iOS als auch Android OS) gesteuert werden.

Mit der bereits 2013 auf einer Apple-Keynote vorgestellten, aber nie in Deutschland verkauften Vorgängerversion Anki Drive hatten die Macher in den USA Riesenerfolg, laut Amazon war es das am zweit meist verkaufte Spielzeug im vergangenen Jahr.

Mit dem Nachfolger "Anki Overdrive" soll jetzt auch der Sprung über den Atlantik gelingen. Großer Vorteil gegenüber dem Vorgänger: Die Rennstrecke kann nun per flexibler Streckenteile beliebig zusammengesetzt werden. Weil die einzelnen Streckenabschnitte magnetisch aneinander heften, ist der Aufbau eines neuen Kurses in wenigen Minuten passiert.

Geht es nach den Entwicklern, soll der Spiele-Hit ab September auch in Deutschland in den Läden stehen. CHIP konnte bereits Probe spielen.

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Anki Overdrive: Ballern Sie den Gegner von der Strecke

Die Hightech-Carrerabahn "Anki Overdrive" ist Adrenalin pur: Das "Smart Robot Car Racing Game" schafft das Kunststück, nostalgisches Carrera-Bahn-Feeling mit virtuellen Mario-Kart-Elementen zu einer Adrenalin gesättigten Rennspiel-Sensation zu vermischen. Auf einer echten Rennstrecke kämpfen echte Autos mit virtueller Bewaffnung um den Sieg.

Gesteuert wird per Smartphone oder Tablet, gekämpft wird mit Maschinengewehren, Traktor-Beams, Minen und vielem mehr. Auch mit virtuellen Schilden können die Fahrzeuge ausgerüstet werden. Die heißen Kämpfe sind schnell und fordernd, die Wahl der richtigen Bewaffnung und ein entsprechend angepasster Fahrstil erfordern jede Menge Taktik. Ein Skill-Tree, in dem man gegen erfahrene Punkte neue Fähigkeiten freischalten kann und ein umfassender Kampagnen-Modus sorgen für erstaunliche Tiefe.

Anki: Heiße Autorennen gegen Freunde oder die KI
In Anki Overdrive rasen kleine Spielzeug-Autos über eine Rennstrecke, die an die guten alten Carrera-Zeiten erinnert. Die modularen Streckenteile sind in der modernen Version allerdings von tausenden Sensoren durchzogen, so dass die Rennwagen selbständig per künstlicher Intelligenz um die Wette fahren oder von Mitspielern per Bluetooth verbundenen Smartphones und Tablets frei gesteuert werden können, ohne an feste Bahnen gebunden zu sein.

Cool: die Rennstrecken lassen sich sehr einfach sogar um Brücken oder Steilkurven erweitern. Legen Sie dazu einfach beliebige Gegenstände wie Bücher, Taschen oder Gläser unter die Bahn und lassen die Straße darüber hinweg laufen - das macht den Kurs gleich noch interessanter und die Autos rasen einfach über die Hindernisse hinweg.

Als Spieler können Sie das Tempo variieren, seitlich ausweichen und überholen – die Bewaffnung Ihres Boliden kontrollieren und Ihre Gegner ausschalten. Beim ersten Ausprobieren fühlten wir uns wie beim ersten Rennen auf der Carrera-Bahn. Und wie beim ersten Mal, als man den besten Freund in Mario Kart von der Strecke gebombt hat.

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Anki Overdrive: Ab September in Deutschland
Der Deutschland-Launch von Anki Overdrive ist für September geplant. Für das Starter-Kit inklusive genügend Bauteilen für mehrere Rennstrecken, zwei Autos und Ladegerät sollen rund 150 Euro fällig sein.

Wer flexibler in der Streckengestaltung sein will, kann darüber hinaus weitere Geraden, Kurven, aber auch Kreuzungen, Sprungschanzen oder Sackgassen in kleinen Extra-Sets erwerben. Für noch mehr Spielspaß sorgen auch zusätzliche Rennwagen, die ebenfalls als Zubehör angeboten werden sollen.

 
Besitzt jemand schon dieses Spiel? Ist es mögich Elemente wie das Collision-Kit [toller name für eine !Kreuzung!] selbst nachzubauen? Woran erkennen die Fahrzeuge die Steckenelemente? Kodierung der Fahrbahn per RFID oder eine Art Barcode? Die Fahrzeuge haben ja Bluetooth, eventuell auch NFC, oder eben per Kamera die Rillen in der Fahrbahn auslesen?

Edit am 11.11.2015

Das Starter Kit ist serh einfach gehalten da die Möglichkeiten stark begrenzt sind. Wie vermutet kommt sicherlich erst Fahrt mit zusätzlichen Streckenelementen und Wagen auf, dann aber sicher schnell richtig!

Zur Technik. Die Fahrzeuge scannen an der Front mit einem Sensor die Rückkopplung aus den vorher per Infrarot-Diode angestrahlten Streckenelementen. Die Streckenelemente halten einzelne Spuren für die Fahrzeuge vor! Eine Kodierung entlang der Spuren ermöglicht nach abscannen/auswerten der Fahrzeuge die Positionierung auf der Strecke. Die Kodierung ist mit bloßem Auge bei entsprechendem Winkel auf den Streckenelementen zu erkennen.
 
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