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Interstellar.2014.German.IMAX.EDITION.720p.DL.DTS.BluRay.x264-KOC
Beschreibung:
Matthew McConaughey, Matt Damon, Jessica Chastain, Michael Caine - für seinen neusten Streich schart Regisseur Christopher Nolan eine wahre Starriege um sich. In Interstellar müssen die sich trotz bildgewaltiger Odyssee durchs Weltraum einerseits und Konfrontation mit dem drohenden Ende der Welt andererseits ihren eigenen Ängsten und Wünschen stellen. Was optisch voll überzeugt, hat inhaltlich die ein oder andere Schwäche.
Cooper ist eigentlich ein talentierter Ingenieur und Pilot. Doch auf der Welt macht sich Nahrungsmittelknappheit breit, und daher widmet sich der Witwer auf seiner Farm dem Maisanbau und versorgt seine beiden Kinder. Gemeinsam mit Tochter Murph entdeckt Cooper dann jedoch zufällig die Koordinaten zu einer geheimen Basis der NASA, wo diese unter Hochdruck daran arbeitet, die Welt zu retten. Denn hier ist bereits klar: Sie wird zu Grunde gehen und die Menschen keine Chance haben, zu überleben. Genau hier ist Coopers Chance gekommen, seiner Bestimmung zu folgen: Er startet zu einer Weltraum-Mission, die sich in ein Wurmloch begibt. Hier hinter verbirgt sich eine andere Galaxie, in der es bewohnbare Welten geben könnte. Klares Ziel: Eine neue Heimat für die Menschen finden und die Spezies damit retten.
Christopher Nolan ist inzwischen ein Garant für außergewöhnliche und innovative Filme. Das hat er mit Memento, in dem die Geschichte rückwärts erzählt wird, und Inception, wo es Traumebenen zu überwinden gilt, eindrucksvoll bewiesen. Daher verwundert es nicht, dass sein Weltraum-Abenteuer Interstellar mit großer Vorfreude erwartet wurde. Doch beim Schauen des 169-Minuten-Epos wird schnell klar: Es ist nicht bloß ein Trip ins Weltall. Nolan kombiniert vielmehr die anspruchsvolle Thematik rund um Wurmlöcher und Relativität mit einem hoch-emotionalen Familiendrama. Getragen wird diese Mischung von Matthew McConaughey, der einmal mehr seine Oscar-Qualität unter Beweis stellt. Dank ihm erhält das, was oft abstrakt ist, ein Gesicht, beispielsweise wenn er nach einem kurzen Aufenthalt auf einem Planeten über 20 Jahre auf der Erde verpasst und plötzlich seine erwachsenen Kinder sieht. Ein Gänsehaut-Moment.
Überhaupt setzt dieser Film häufig auf Emotionalität und Menschlichkeit. An vielen Stellen geht es darum, wie die beteiligten Menschen ihre Situation verarbeiten, was ihnen Hoffnung gibt und was sie verzweifeln lässt. Das ist interessant, führt aber auch dazu, dass nicht bei allem gleichberechtigt in die Tiefe gegangen werden kann. Visuell und musiktechnisch hingegen beeindruckt Interstellar in gewohnter Nolan-Manier und zeigt zeitweise sogar Parallelen zu Inception. Anstatt Traumwelten sind es hier Planeten und Zeitebenen, die sich vor den Augen des Zuschauers entfalten. Das Finale setzt dieser Entfaltung die Krone auf, wird aber auch schnell wieder auf die zwischenmenschliche Ebene gezogen. Im Kern sind es Matthew McConaughey und Jessica Chastain, die im Film zwar keine gemeinsame Szene haben, aber doch das wichtigste Duo bilden. Zu dem Staraufgebot gesellen sich im Übrigen noch Matt Damon, Michael Caine und Casey Affleck.
Regisseur Christopher Nolan ist mit seinem Science-Fiction-Drama Interstellar ein spannender und absolut sehenswerter Film gelungen. Die visuelle Umsetzung ist beeindruckend und das angefangen vom Sandsturm auf der Farm bis hin zum Flug durch das Wurmloch. Die Darsteller sind erstklassig, und die Musik von Hans Zimmer sorgt für zusätzliche Dramaturgie. Doch obwohl so viel Wert auf die Charakterstudien gelegt wurde, gibt es hier durchaus Dinge, die vernachlässigt wurden. Coopers Entscheidung, mitzufliegen, fällt so schnell, dass das Drama um das Verlassen seiner Kinder an Kraft verliert. Warum seine Tochter ihm später ohne weiteres unterstellt, in geheime Pläne eingeweiht zu sein, bleibt unklar. Ein wenig Kritik ist auch bei der Handlung anzubringen. Denn die ist vor allem am Ende nicht so ausgefeilt und stringent wie es am besten und - wenn man in einem solchen Film davon sprechen kann - so glaubwürdig, wie es passender gewesen wäre.
Kurzkritik
von Daniel Licha
NFO:
Interstellar
Genre: Adventure
Laufzeit: 169 Min.
Sprache/n:
Video Stream: BD
Audio Stream: DTS 5.1
Video Codec: MPEG-4 H.264 / AVC
Imdb-Link:
Format: MKV | Größe: 8591,24 MB | Parts: 35
!Alle Files untereinander kompatibel!
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!Keine Captchas!
Beschreibung:
Matthew McConaughey, Matt Damon, Jessica Chastain, Michael Caine - für seinen neusten Streich schart Regisseur Christopher Nolan eine wahre Starriege um sich. In Interstellar müssen die sich trotz bildgewaltiger Odyssee durchs Weltraum einerseits und Konfrontation mit dem drohenden Ende der Welt andererseits ihren eigenen Ängsten und Wünschen stellen. Was optisch voll überzeugt, hat inhaltlich die ein oder andere Schwäche.
Cooper ist eigentlich ein talentierter Ingenieur und Pilot. Doch auf der Welt macht sich Nahrungsmittelknappheit breit, und daher widmet sich der Witwer auf seiner Farm dem Maisanbau und versorgt seine beiden Kinder. Gemeinsam mit Tochter Murph entdeckt Cooper dann jedoch zufällig die Koordinaten zu einer geheimen Basis der NASA, wo diese unter Hochdruck daran arbeitet, die Welt zu retten. Denn hier ist bereits klar: Sie wird zu Grunde gehen und die Menschen keine Chance haben, zu überleben. Genau hier ist Coopers Chance gekommen, seiner Bestimmung zu folgen: Er startet zu einer Weltraum-Mission, die sich in ein Wurmloch begibt. Hier hinter verbirgt sich eine andere Galaxie, in der es bewohnbare Welten geben könnte. Klares Ziel: Eine neue Heimat für die Menschen finden und die Spezies damit retten.
Christopher Nolan ist inzwischen ein Garant für außergewöhnliche und innovative Filme. Das hat er mit Memento, in dem die Geschichte rückwärts erzählt wird, und Inception, wo es Traumebenen zu überwinden gilt, eindrucksvoll bewiesen. Daher verwundert es nicht, dass sein Weltraum-Abenteuer Interstellar mit großer Vorfreude erwartet wurde. Doch beim Schauen des 169-Minuten-Epos wird schnell klar: Es ist nicht bloß ein Trip ins Weltall. Nolan kombiniert vielmehr die anspruchsvolle Thematik rund um Wurmlöcher und Relativität mit einem hoch-emotionalen Familiendrama. Getragen wird diese Mischung von Matthew McConaughey, der einmal mehr seine Oscar-Qualität unter Beweis stellt. Dank ihm erhält das, was oft abstrakt ist, ein Gesicht, beispielsweise wenn er nach einem kurzen Aufenthalt auf einem Planeten über 20 Jahre auf der Erde verpasst und plötzlich seine erwachsenen Kinder sieht. Ein Gänsehaut-Moment.
Überhaupt setzt dieser Film häufig auf Emotionalität und Menschlichkeit. An vielen Stellen geht es darum, wie die beteiligten Menschen ihre Situation verarbeiten, was ihnen Hoffnung gibt und was sie verzweifeln lässt. Das ist interessant, führt aber auch dazu, dass nicht bei allem gleichberechtigt in die Tiefe gegangen werden kann. Visuell und musiktechnisch hingegen beeindruckt Interstellar in gewohnter Nolan-Manier und zeigt zeitweise sogar Parallelen zu Inception. Anstatt Traumwelten sind es hier Planeten und Zeitebenen, die sich vor den Augen des Zuschauers entfalten. Das Finale setzt dieser Entfaltung die Krone auf, wird aber auch schnell wieder auf die zwischenmenschliche Ebene gezogen. Im Kern sind es Matthew McConaughey und Jessica Chastain, die im Film zwar keine gemeinsame Szene haben, aber doch das wichtigste Duo bilden. Zu dem Staraufgebot gesellen sich im Übrigen noch Matt Damon, Michael Caine und Casey Affleck.
Regisseur Christopher Nolan ist mit seinem Science-Fiction-Drama Interstellar ein spannender und absolut sehenswerter Film gelungen. Die visuelle Umsetzung ist beeindruckend und das angefangen vom Sandsturm auf der Farm bis hin zum Flug durch das Wurmloch. Die Darsteller sind erstklassig, und die Musik von Hans Zimmer sorgt für zusätzliche Dramaturgie. Doch obwohl so viel Wert auf die Charakterstudien gelegt wurde, gibt es hier durchaus Dinge, die vernachlässigt wurden. Coopers Entscheidung, mitzufliegen, fällt so schnell, dass das Drama um das Verlassen seiner Kinder an Kraft verliert. Warum seine Tochter ihm später ohne weiteres unterstellt, in geheime Pläne eingeweiht zu sein, bleibt unklar. Ein wenig Kritik ist auch bei der Handlung anzubringen. Denn die ist vor allem am Ende nicht so ausgefeilt und stringent wie es am besten und - wenn man in einem solchen Film davon sprechen kann - so glaubwürdig, wie es passender gewesen wäre.
Kurzkritik
von Daniel Licha
NFO:
Interstellar
Genre: Adventure
Laufzeit: 169 Min.
Sprache/n:
Video Stream: BD
Audio Stream: DTS 5.1
Video Codec: MPEG-4 H.264 / AVC
Imdb-Link:
Format: MKV | Größe: 8591,24 MB | Parts: 35
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