Die Software organisiert Schnappschüsse nach Ereignissen, erkannten Gesichtern oder Orten. Fotos zeigt iPhoto in unterschiedlichen Größen sowie im Vollbildmodus an. Serien mehrerer Bilder gibt man als animierte Diashow mit eigener Hintergrundmusik wieder. Über einen einfachen Editor dreht, begradigt oder retuschiert man ein Bild und erledigt Routineaufgaben wie die Entfernung roter Augen. Mit einer Schnittfunktion bringt iPhoto das Bild in die Wunschauflösung, etwa für das iPhone. Gesichter erkennt iPhoto automatisch und lässt den Anwender Namen zuweisen. Darüber hinaus kann man Fotos direkt nach Facebook oder per Mail verschicken. Individuelle Fotobücher oder Postkarten bereitet man für einen kostenpflichtigen Service vor.

Durchdachte Oberfläche
Die Oberfläche von iPhoto wirkt gut durchdacht und führt rasch zu den gesuchten Funktionen. Die Bedienung erfolgt weitgehend intuitiv. Per Drag & Drop zieht man Bilder in iPhoto oder importiert Fotos direkt von der Kamera.

Wie aus einem Guss
Wie in anderen Apple-Programmen auch, wird in iPhoto viel Wert auf Design und Präsentation gelegt. Alles wirkt wie aus einem Guss. Auf der minimalistischen, elegant-dunklen Oberfläche sind nur nötigsten Funktionen über hübsch gestaltete Regler und Buttons erreichbar.