USB-Sticks - Das gilt es beim Kauf zu beachten !

collombo

MyBoerse.bz Pro Member
USB-Sticks sind perfekte mobile Speicher für die Hosentasche.
Dank hoher Kapazitäten von bis zu 512 GB passen auf die Sticks inzwischen sogar ganze Betriebs*systeminstallationen.

Mit einem USB-Stick können Sie flexibel Daten zwischen PCs und Notebooks austauschen.
Das Alter des Computers spielt dabei keine Rolle – USB ist seit 1996 fast immer mit an Bord.
Zunehmend haben auch Fernseher, Medienplayer, Festplattenrekorder, Spielekonsolen und sogar Autoradios USB an Bord.
So kann man etwa auf einem USB-Stick abgelegte Fotos, Videos und MP3s wiedergeben.
Spezialisierte USB-Sticks besitzen einen Micro-USB-Anschluss und erlauben somit den Datenaustausch mit Android-Smartphones und -Tablets.
2008 wurden die neuen Spezifikationen für USB 3.0 Superspeed vorgestellt, das mit einer Datenrate von 5 GBit/s beworben wird.
Die theoretisch maximal mögliche Nettodatenrate liegt jedoch deutlich darunter.

Schutzmechanismen, Garantie und Lebensdauer der USB-Sticks
Achten Sie beim Kauf eines neuen USB-Sticks auf einen versenkbaren Anschluss und eine Aktivitäts-LED.
Das schützt den USB-Anschluss im mobilen Einsatz besser vor mechanischer Belastung.
Schutzhüllen sind hier lediglich die zweit*beste Wahl, da man sie schnell verlegt oder gleich ganz verliert.
Glaubt man den Herstellerangaben, dann bleiben die auf einem USB-Stick gespeicherten Daten bis zu zehn Jahre lang erhalten.
Die Flash-Speicherzellen können zwar theoretisch unbegrenzt gelesen werden, jedoch garantieren die Hersteller 100.000 bis 1 Million Schreibzyklen pro Speicherzelle.
Für die Lebensdauer des Sticks spielt eine einzelne Speicherzelle nur eine sehr untergeordnete Rolle.
Mit cleveren Algorithmen sorgt der Controller des USB-Sticks dafür, defekte Zellen auszublenden und die Daten umzulagern.
Wenn man seinen USB-Stick also nur als Langzeitspeicher nutzt und ihn bloß gelegentlich neu beschreibt, wird man niemals an die Grenzen der Haltbarkeit stoßen.
Was den Service betrifft, richten Sie Ihr Augenmerk unbedingt auf die Garantiezeit.
Einige Hersteller wie Sandisk, Transcend und Verbatim bieten eine lebenslange Garantie an.

Checkliste USB-Stick
Einsatzgebiet:
Ein USB-Stick eignet sich ideal, um Dokumente, Programme, Fotos, Videos und MP3s auch unterwegs dabei zu haben.
Manche Sticks sind so klein, dass sie unauffällig am Schlüsselbund Platz finden.
Geschwindigkeit:
Die schnellsten 64-GB-Sticks erreichen sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben Datenraten von über 200 MB/s.
Empfehlenswerte Modelle zeichnen sich aber vor allem anderen durch ein hohes Schreibtempo aus.
Lebensdauer:
Die Speicherzellen der Sticks sind einem gewissen Verschleiß unterlegen.
Die Hersteller garantieren bis zu einer Million Schreibzyklen pro Speicherzelle, wobei die Controller-Elektronik dafür sorgt, dass zu ändernde Speicherstellen nach jedem Schreiben auf einem physisch anderen Bereich abgelegt werden.
Ausfallsicherheit:
USB-Sticks sind bei korrekter Handhabe quasi unverwüstlich.
Es gibt Sticks für den Outdoor-Einsatz, die besonders gegen Erschütterungen geschützt sind.
Einige Hersteller bieten eine lebenslange Garantie an.
Speicherkapazität:
Über die Jahre ist die Speicherkapazität der Sticks ganz beständig angewachsen.
Modelle mit 8 GB stellen derzeit die Untergrenze dar.
Über 16, 32, 64, 128, 256 und 512 GB geht es zu USB-Sticks mit 1 TB Größe.
Preis:
Schon für unter 10 Euro gibt es 16-GB-Sticks.
32-GB-Modelle kosten nur wenige Euro mehr und selbst 64 GB Speicher sind schon für rund 25 Euro zu haben.
Ein USB-Stick mit 1 TB Speicherplatz kostet rund 900 Euro.


 
Zurück
Oben Unten